Historisches Kaiserswerth

Geschichtsspaziergänge / Stadtspaziergänge
1 bis 1,5 Std. Kaiserswerth
– ein Hauch der Kaiserzeit …

Die mächtigen Ruinen der Kaiserpfalz Friedrich Barbarossas seit 1000 Jahren steinerne Zeit-Zeugen. Jahrhunderte lang war es strategischer Stützpunkt & Zollstation am Rhein.

Heut lädt das 1929 eingemeindete Kaiserswerth zu Spaziergängen durch „mittelalterliche“,idyllische Gassen. Wir besuchen die historischen Häuser (teils aus dem 18. Jhd) am alten Marktplatz, das Rheinufer mit Blick auf die typische Niederrheinlandschaft und den Zollturm sowie die St. Suitbertus Basilika des 11.Jhdt – die in ihrem Kern das Jahrtausend überstanden hat. Gleichfalls hier zu sehen Elternhaus und Epitaph (Gedächtnistafel) des Grafen Friedrich Spee mit vielen Hinweisen über seine Verdienste im tragischen Kampf gegen die Hexen-Verbrennungen.

Die Kaiserpfalz ist, obwohl nur noch imposante Ruine, in ihrer einstigen Dimension wohl erfassbar. Ihre Funktion und die zugehörigen Geschichten sind durchaus besonders !

Fliedners Sozialwerk aus dem frühen 19. Jhd – fast revolutionäre erste Pflege- wie Resozialisierungs Institutiotion – ist noch heute wegweisend und auch in ihren ersten Ursprüngen um 1822 zu besichtigen! Sein Grab, wie das seiner 2 Ehefrauen und hunderter Diakonissen ist auf der östlichen, neuen Seite Kaiserswerth’s neben dem Klemensplatz. Dahinter auf dem „Fronberg“ seit 1883 das „Mutterhaus“, und eher unerwartet: auch luxuriöses Hotel wie Seminar-Zentrum…

Bitte beachten: Festes Schuhwerk wird empfohlen! Besichtigungen der Basilika an Sonntagen & zu Gottesdienstzeiten sind nicht erwünscht, ebenso wenig Führungen: Sie können sich aber nach vorheriger Einweisung in der Kirche selbst ein gutes Bild verschaffen und natürlich auch den prunkvollen Sarkophag sehen.