„Quartier-Rundgänge“ präsentieren besonders sehenswerte bzw. interessante Stadtteile

Begrenzung auf ein bestimmtes „Stadt-Quartier“ bringt bei der kurzläufigkeit gerade Düsseldorfs weniger „Laufarbeit“ und mehr Zeit für’s besondere Interesse

Altstadt Spaziergänge sind natürlich nahezu Pflicht mit dem unvergesslichen Rheinufer, Zeitzeugen der Stadterhebung, alter wie neuer „Macht-Zentrale“ -dem Rathaus. Ach ja, natürlich gibt es sie noch: die vermeintlich „längste Theke“, nur ein wenig „domestiziert“ oder auch „zivilisiert“ – ganz wiebzw. wann man will. Doch nur wenige Meter weiter lockt die ganz alte Stadt, die „AlteStadt“ von 1288 als Bindeglied zum Hofgarten oder der Kunstmeile.

Südlich der Altstadt der direkte Übergang in die idyllische Carlstadt mit der „Max“, Museen und schicken, kleinen Geschäften. Der Übergang zur „Königsallee & KöBogen“ ist von der Altstadt nicht weiter als zum Rheinufer – beides „Gesicht“ gebende Seiten der Stadt, die man eigentlich nicht verpassen sollte, will man das besondere „Gefühl Düsseldorf“ erleben. Und an beide schließen sich im Süden direkt das Regierungs-Viertel an mit Landtag, Parlamentsufer, Stadttor und einem Dutzend Ministerien sowie dem WDR und Yachthafen.

Der MedienHafen folgt unmittelbar – eine bunten Architektur-Kulisse. Auf dieser „Medien-Meile“ ist man, aus der Altstadt kommend zwar schon 1000 Schritte gegangen, aber diese 2.Skyline der Stadt gibt vieles – aus der Nähe wie im Panorama von einer der Rheinbrücken, deren mehrfach Überquerung geradezu „Programm“ ist.

Etwas vergessen? Natürlich nicht: Kaiserswerth, Perle im StadtNorden mit seiner 1000 jährigen Geschichte der Kaiserpfalz und Suitbert-Basilika. Unterstützt von Gedenktafeln, Häusern aus dem 17. Jhd. und der präsenten Geschichte Flieders. Allerdings verlangt der „Ausflug“ min. 1 Std. Fahrzeit ab, um 10 Km Distanz per BUS, Bahn oder Schiff zu überbrücken.