1,5-2 Std. für 3 historische Kirchen:
St.Lambertus, Andreas und  „Max“

2 Std. und 2 x 500 Schritte genügen um D’dorfer Kirchengeschichte vom 14.- 18. Jahrhundert zu erleben u. erspüren. Die Altstadtkirchen prägen Düsseldorf seit der Stadtgründung 1288 und waren stets Ort sowie Zeichen der wichtigen Epochen dieser Stadt. Dazu gehörten natürlich auch die – nicht öffentliche -Kreuzherrenkirche (um1445) sowie die prot. Neanderkirche, die aber leider meist auch nicht zu Besichtigungen zugänglich ist. So konzentriert man sich auf die 3 katholischen „Flaggschiffe“:

St.Lambertus,  Gotische Patronats- und Gründungs-Kirche der Stadt, hat dabei natürlich eine besondere Rolle und zeigt mit Marien- u. Zunft-Altären sowie ihren Grabmälern besondere Epochen der Stadt- und Glaubens-Entwicklung.

St. Andreas, die Barocke Hofkirche steht für die Fürstliche Residenzzeit der Stadt – mit ihrem weissen Stuck Antlitz ein Spiegelbild des Innern der Hofkirche Neuburg/Donau, dem Stammsitz der Pfalz-Neuburger Kurfürsten.

St.Maximilian, Zeuge Franziskanischer Gründungsgeschichte auf der Mitte 17.Jhd noch unbesiedelten „Zitadelle“, besticht mit ihrem knapp 100 Jahre später geschaffenem Spätbarockem Neubau und trotzte den Gefahren der Säkularisation unter Napoleon.

Anmerkung: Kirchen vermitteln auch weniger religiös bzw. nicht christlich geprägten Besuchern ein wichtiges Verständnis unserer Kultur und Entwicklung im Mittelalter und der frühen Neuzeit einschliesslich der Künste und des Bauhandwerks …