Zur Adventszeit ein stimmungsvoller Spaziergang durchs weihnachtliche Düsseldorf  (1,5 – 2 Std.)

Lassen Sie die besinnliche, vielleicht sogar etwas romantisch Stimmung  beleuchteter Gassen und Plätze, der Düfte und (nicht ganz so lauter) Musik auf sich wirken! Während andere sich auf Trubel und Gedränge der 7 Weihnachts-Märkte einlassen, finden Sie ein wenig Beschaulichkeit und einen Rest vorweihnachtlicher Romantik mal ohne „Djingle Bells“. Natürlich darf man ruhig auch mal an besonders schönen Stellen der Märkte schauen – zur rechten Zeit – oder sich über D’dorfs teuersten, LED illuminierten Weihnachtsbaum wundern …

Eigentlich sind die Weihnachts- bzw. Christkindlmärkte eine Mittelalterliche Erfindung und waren schon ab 1310 etwa in München sowie 1 Jhd. später in Augsburg und natürlich Nürnberg zu finden. Aber auch der „Striezel-Markt“ in Dresden oder Leipzig wurden damals schon Tradition. Zunächst um den Menschen vor Weihnachten den Einkauf von Vorräten zu erleichtern und alsbald auch Kunsthandwerklich erstelltes erwerben zu können. Im Rheinland fing diese Tradition erst Anfang des 19. Jhd. an – aus Hannover mit den Preussen kommend.

Ein wenig Heisses oder Süsses: auf Glühwein, Punsch oder einen Kaffee und dazu direkt aus der Backstube frischen Spekulatius oder Printen müssen Sie nicht verzichten – statt Pommes&Currywurst im Gedränge. Dazu Advents-Geschichten (keine Weihnachts-Märchen!) und kleine Gedichte. Und so mancher Brauch erklärt sich während dieses Spaziergangs bis hin zur Einführung des Advents-Krenzes und der Weihnachtsbäume.

Mit entsprechender Vorbereitung (und Entlohnung des Organisten) ist vielleicht sogar etwas Advents-Musik in einer der Kirchen möglich. X-Mas Mainstream können Sie hinterher oder an einem anderen Tag immer noch haben …